Kabarett mit viel Charme, Dynamik und Witz.

Pressestimme zum Programm 'Schlaraffenland'

Oberösterreichische Nachrichten vom 04.02.2005
Per Ich-AG auf Gedankenreise nach Utopia "Schlaraffenland" nennt der Kabarettaufsteiger Klaus Eckel sein Programm, in dem er die Ursehnsüchte nach einem sorglosen Leben in paradiesischem Ambiente anspricht. Es wäre aber keine Satire, wenn er die auf die Bühne gestellte Idylle nicht sofort sezieren würde. Eckel hat viel Schmäh und das Publikum rasch im Griff. Er erzählt seine Geschichte - wie er zur globalen Firma Easy-Busy kommt, die mehr Filialen als Mitarbeiter hat. Er kauft sich mit ein paar Scheinen ein und schon darf er als Ich-AG Berater-Agenden wahrnehmen. Natürlich wird's nichts mit dem Traumhaus auf einer einsamen Insel. Die Utopie vom Schlaraffenland bleibt eine Utopie. Aber was Eckel dazwischen ansiedelt, regt zu herzlichem Lachen an. Kennt man doch die Tricks der Multis. Kennt man sie wirklich? Egal, Eckel baut klassisches Kabarett mit viel Charme, Dynamik und Witz. Dazwischen einige gute Songs und viele nette Seitenhiebe auf Leichtgläubigkeit, Politik und Gesellschaft. Ein Abend zur Pläsier und zum Nachdenken über das Jetzt und die Zukunft.